Chinabooks

Ursprünglich spezialisierte sich Chinabooks auf Lehrbücher, aber die Inhaberin Elisabeth Wolf, die schon in ihrer Jugendzeit eine leidenschaftliche Anhängerin japanischer Anime und Mangas war (zu ihren Lieblingsmangas gehörten „Nausicaä“ und „Akira“), hegte auch eine tiefe Faszination für Comics, einschließlich Manhuas. Während ihrer Zeit in der Importbuchhandlung bestellte sie eine Vielzahl von Probeexemplaren von Comics und Bilderbüchern aus Taiwan und China. Während dieses Prozesses erkannte sie, dass es in diesen Ländern, sei es im kleinen Taiwan oder in China, eine Fülle talentierter Künstler gibt. Die Comic-Szene in diesen Ländern entwickelt sich zudem rasant weiter. Paradoxerweise sind uns im Westen zwar japanische Mangas und Animes gut vertraut, doch ihre chinesischen, taiwanischen oder koreanischen Pendants sind weitgehend unbekannt. Elisabeth Wolf wollte diese Lücke schließen und beschloss, diese Situation zu ändern. Heute verkauft der Verlag nicht nur Mangas sondern auch Graphic Novels im Bereich Fantasy.