Manga Rezension zu „Darling, give me a break“.
Im Verlag Hayabusa erschien im Monat Mai 2022 der neue Manga „Darling, give me a break“ von Minta Suzumaru. Die Geschichte wird getragen von einem Plot, in dem es um zwei junge Männer und ihre Gefühlswelt geht. Die beiden machen die ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht und ihrer eigenen Sexualität und das emotionale Durcheinander scheint vorprogrammiert zu sein. Ohne zu wissen wie ihnen geschieht, entwickeln sich neue Ansichten auf noch unbekannte Dinge. Das Cover wirkt sehr ansprechend. Durch die auffallenden Farben, die gewälte Schriftart und die Pose der beiden Hauptprotagonisten bekommt man direkt Lust loszulesen. Alles zusammen hinterlässt den Eindruck einer spannenden und spaßigen Story.
Detailgetreue Illustrationen
Die Illustrationen sind sehr schön und detailgenau, teils sehr kindlich und einfach gehalten. Ich mag den Stil sehr. Vor allem Nahaufnahmen, also Portraits, hier wurde Wert auf jedes Detail wie Wimpern und Glanz in den Augen oder rote Wangen gelegt. Gut gelungen sind auch die witzigen Zeichnungen, die Haiji in Darling, give me a break verwirrt oder überrumpelt zeigen.
Der Inhalt/die Story von Darling, give me a break
Die Geschichte wirkt von Anfang an interessant. Ein junger Japaner (Haiji), der nicht viel für seine Beziehung übrighat, umso mehr jedoch für die Feldarbeit und seine Familie, trifft auf den zugezogenen, gleichaltrigen Halbjapaner (Kokoro) der ihm durchweg die Nerven raubt. Da Kokoro die Gepflogenheiten Japans nicht kennt sorgt er bei Haiji für allerlei Missverständnisse, denkt dieser zumindest. Doch Kokoro meint alles genauso wie er es sagt und tut.
Die Sprache im Manga „Darling give me a break“: Jugendlich, witzig, keine Altersbegrenzung.
Fazit: witzige Story
Fazit: Viel Witz aber auch Herz gepaart mit einer Menge Mut. Ein toller Boyslove Manga, den man eventuell noch ein wenig hätte ausschmücken können. Meiner Meinung nach wurde das Kennenlernen der beiden zu schnell durchgezogen und Kleinigkeiten wie Dates oder Gedanken der Protagonisten über die unbekannten Gefühle wurden zu wenig bis gar nicht beleuchtet.
Hier hätte ich mir mehr Herzklopfen gewünscht.
Dennoch eine klare Empfehlung für jeden, der witzige Boyslove Geschichten mit Happy End liebt.